Paul Magar: Leben und Werk – 1974 bis 1983

Die Jahre 1974 – 1983

Die Mappe „Romreise“ mit elf Bleistiftzeichnungen entsteht 1974. Im Sommer unternimmt Magar eine lange geplante Studienreise nach New York und Washington. Alles ist ganz anders, als Magar es sich vorgestellt hatte. Überwältigt und begeistert kehrt er mit vielen neuen Eindrücken und Skizzen zurück. Noch lange steht Magar im Bann dieses Erlebnisses, das er in vielen New York-Bildern verarbeitet.

Copyright: Dorothea Hölzer-Magar
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1974
Magar malt das Bild
„Erlebnis New York“

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1974
„Brooklyn Bridge“

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1975
„Tower Bridge“

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1975
„Fifth Avenue New York“

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1975
„50th Street Manhattan“

Copyright: Dorothea Hölzer-Magar

1975
„Architekturen“

Im Winter verbringt Magar einige Zeit auf Teneriffa und in Marrakesch. Paul Magar: „Ich setze mich in meinen Bildern mit der Kultur und Architektur anderer Länder auseinander, um damit ganz bewusst zum Verständnis für andere Völker beizutragen…“ Diese Einstellung bringt ihm immer wieder das Vergnügen, mit Menschen aus vielen Ländern freundschaftlichen Kontakt zu bekommen.

Copyright: Dorothea Hölzer-Magar
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1974
Teneriffa
Marokko

Erneut reist Magar 1975 nach Rom. Im selben Jahr besucht er wieder Ischia und im Herbst Berlin. Viele Skizzen – und später Bilder – entstehen auch von den Industrieausstellungen am Funkturm.

Copyright: Dorothea Hölzer-Magar
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1975
Rom
Italien

Elisabeth Erdmann-Macke, Sonia Delaunay und Paul Magar treffen sich in Bad Godesberg.

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1975
Elisabeth Erdmann-Macke, Sonia Delaunay und Paul Magar treffen sich in Bad Godesberg

Im Mai 1976 bricht Magar zu einer großen Mexikoreise auf, die ihn bis nach Yucatan führt. Magar: „Die präcortesianischen Kulturen, der sagenhaft reichgestaltete mexikanische Barock, die neuen Wandmalereien und die zauberhaft schönen Zocalos in den Städten in den verschiedenartigsten großartigen Landschaften haben meine kühnsten Erwartungen weit übertroffen.“ Der Kulturattaché von Mexiko ist bei einem Besuch im Atelier begeistert von den neuen Bildern.

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1976
Mexiko

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1976
„Praecotesiana“

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1976
„Teotihuacan“

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1976
„Montezumas Gold“

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1976
„Rheinpromenade“

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1976
„Allerseelen“

Die Mappe „Rheinischer Rosenkranz“ mit fünfzehn Kugelstiftzeichnungen entsteht und erscheint 1976 mit einem Text von Irmgard Wolf. Magar arbeitet an der Aquarellmappe „Städte“ und verbringt den Herbst in Berlin. Das Aluminium-Wandrelief für die Kirche St. Bernhard in Bonn entsteht. Die Grafikmappe „7+1+7 Weltwunder“ wird 1977 vollendet, zu der Hugo Borger einen umfangreichen Text schreibt.

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1977
Entstehung des Aluminium-Wandreliefs für St. Bernhard in Bonn

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1977
Gisela und Hugo Borger, Generaldirektor der Kölner Museen, bei Paul Magar

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1977
„Köln“

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1977
„Flusslandschaft“

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1977
„Sommertag“

1978 reist Paul Magar durch Israel. Er besucht Nazareth, Tiberias, Akko, Haifa, Cäsarea, Tel Aviv, Jaffa, Genezareth, Jerusalem, Bethlehem und Jericho. Tief beeindruckt kehrt er zurück. Ein paar Jahre später fügt er „Jerusalem [3 Religionen] Moslem–Jude–Christ“ in seiner Malerei zu einer Einheit zusammen. Die Arbeit an der Mappe „Jesus lebt“ mit zehn Aquarellen wird abgeschlossen.

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1978
„Telefonzelle“

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1978
„L’arrivée“

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1978
„Stellwerk“

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1978
„Die Hochzeit des Domorganisten“

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1978
„Am Fuss der Burg“

Das erste der „Bonner Skizzenbücher“, das Paul Magar Elisabeth Erdmann-Macke widmet, erscheint 1979. Hugo Borger schreibt dafür das Vorwort. Das Bild „Frau am Fenster“ entsteht. Magar fährt nach Paris, um zu zeichnen. Er besucht Berlin und verbringt eine Zeit in Palma auf Mallorca. Nach diesem Aufenthalt arbeitet er wieder an den Städte-Aquarellen und malt südliche Landschaften und Architekturen.

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1979
„Frau am Fenster“

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1979
„Frau auf Terrasse“

Copyright: Dorothea Hölzer-Magar

1979
„Dame im gelben Kleid“

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1979
„Vor dem Dom“

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1979
„Place de la Defense“

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1979
„Festtag“

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1979
„Stilleben mit Kanne“

Copyright: Dorothea Hölzer-Magar

1979
„Stilleben mit Saxophon“

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1980
„Windmaschinen-Versuchsstation“

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1980
„Auf dem Zirkuspferd“

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1980
„Fischerkapelle“

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1980
„Castello“

1981 besucht Magar Tunesien. Die Rundreise führt ihn über Monastir, Skanes, El Djem, Sfax, Gabes, Matmata, Touzeur, die Oase Nefta, Shat el Djerid, Ghafsa, Sheibla und Kairouan. Diese erlebnisreiche Reise findet man später in vielen seiner Bilder wieder. Im Oktober fährt er nach Spanien. Wieder sind es unvergessliche Erlebnisse, die er oft noch Jahre später in seinen Bildern verarbeitet.

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1981
„Valldemossa“

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1981
„Tunesien“

Copyright: Dorothea Hölzer-Magar

1981
„Nefta“

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1981
„Frau unter Palme“

Copyright: Dorothea Hölzer-Magar

1981
„Medina“

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1981
„Paguera“

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1981
„Bart Moschee in Kairouan“

Copyright: Dorothea Hölzer-Magar

1981
„Palma“

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1981
„Vor der Stadt“

Copyright: Dorothea Hölzer-Magar

1981
„Burgfest“

Copyright: Dorothea Hölzer-Magar

1981
„Himmelsohr“

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1982
„Dame und Auto“

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1982
„Fatima“

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1982
„Viva España“

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1982
„Castello Aragonese“

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1982
„Leuchtturm“

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1982
„Kraftwerk“

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1983
„St. Nikolaus Fort“

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1983
„Frau am Meer“

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1983
„Treppe in Sidi Bou Said“

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1983
„Mandraki“

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1983
„Talsperre“

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1983
„Soldatenfriedhof“

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1983
„Der Koloss“